Präanalytik und Diagnostik

Probenkennzeichnung

Die Probenkennzeichnung dient der eindeutigen Zuordnung einer Patientenblutprobe zum Laborauftrag. Bei Nutzung von Barcode-Etiketten ist zu beachten, dass sowohl auf das Probenröhrchen als auch auf den Untersuchungsauftrag jeweils ein Klebeetikett mit der gleichen Nummer aufgebracht wird. Um Verwechselungen sicher auszuschließen, muss insbesondere bei der Blutgruppendiagnostik das Probengefäß mit Vor- und Zuname, sowie Geburtsdatum und Barcode beschriftet werden. Die Beschriftung der Probengefäße für die Blutgruppenbestimmung unterliegt den Hämotherapie-Richtlinien und der anfordernde Arzt ist für die Identität der Blutprobe verantwortlich. Bei Stimulations- und Suppressionstests oder Tagesprofilen sind weitere Angaben zur Probenidentifikation notwendig (Uhrzeit, Reihenfolge der Entnahme). Ebenso ist darauf zu achten, dass für bestimmte Untersuchungen ein separates Probengefäß erforderlich ist (z.B. Blutgruppenbestimmung, Bestimmung des fetalen Rhesusfaktors. Viruslastbestimmung). Bei Entnahme von anderen Körperflüssigkeiten, z.B. Punktaten, sowie mikrobiologischen Abstrichen, bitte immer Angabe des Entnahmeortes.

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